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Fussmassageroller

Die Fußmassageroller gehören zu den trockenen Fußmassagegeräten. Sie haben dadurch den Vorteil, ohne Vorbereitungen wie etwa beim „Fußbad mit Massage“ sofort einsetzbar zu sein.

Fußmassageroller

Die Roller haben einige Vorteile:

  • sie kommen ohne Strom aus
  • sie kommen ohne Wasser aus, sind sofort einsatzbereit
  • Fußmassageroller sind im Allgemeinen sehr preisgünstig

Allerdings müssen Sie Ihre Füße schon selber bewegen, um in den Genuss einer Massage zu kommen. Elektrische Geräte sind da komfortabler: Man stellt die Füße einfach nur drauf, schaltet sie ein, und läßt sich von der elektrischen Fußmassage verwöhnen.

 Vorteile von Massagerollern

Fussmassageroller für die strapazierten FüßeWie schon erwähnt, sie sind sofort einsatzbereit und verursachen keine weiteren Kosten und machen auch keine Arbeit. Man stellt dieses Brett vor sich hin und bewegt die Füße darauf, eigentlich immer in derselben monotonen Richtung. Die Füße werden dabei massiert, und die Durchblutung wird angeregt.

Die Nachteile dieser Fußmassageroller

Also: Ich habe schon einige ausprobiert, und ein gutes habe ich mir auch gekauft. Aber ich gebe zu: Es kommt kaum zum Einsatz.

Warum, werden Sie jetzt fragen. Der Grund ist ganz simpel: Bei mir sind meine Füße durch ständige Überlastung überaus empfindlich, besonders die Haut um den Hacken herum und vorn hinter den Zehen ist sehr gereizt und empfindlich. Wenn ich diese strapazierten Füße jetzt mit dem Roller bearbeite, ist das für mich keine Erholung. Es ist Schmerz!

Ich weiß, daß manch einer es anders sieht und mit diesen Fußmassagerollern bestens zurechtkommt. Das kann auch sein, wenn die Füße nur in ihrer Muskulatur müde sind, aber die Haut ansonsten in Ordnung ist.

Fazit

Ich wollte diese Massageroller nur einmal erwähnen, selber kann ich mit ihnen nicht so wirklich viel anfangen. Das ist wie rohes Fleisch auf einem Waschbrett schrubben, dieser Vergleich fiel mir gerade ein. Da finde ich sogar das Wassertreten in der kalten Ostsee bei geröteten Füßen angenehmer, obwohl es anfangs auch ganz schön Überwindung kostet und nicht immer schmerzlos ist.

Oder die wirklich schonende Massage mit meinem Fußbad, das hat sich allerdings schon fast zu einem Ritual entwickelt:

  • Fußbad aufbauen, mit Wasser füllen, anschließen und einschalten
  • Bequem hinsetzen, Zusätze dazu geben, auf Schaum warten
  • Füße hineinstellen, Programm einschalten, und genießen….

Wenn das Fußbad über eine automatische Temperaturregelung verfügt, hat man gar keine Lust mehr, die Füße herauszunehmen. Hier kommt dann der Schwimmflosseneffekt zum Vorschein:

Wenn sich zwischen Ihren Zehen langsam Schwimmhäute bilden, sollten Sie das Fußbad baldmöglichst beenden.

Aber eines gebe ich zu (ich möchte den Fußmassageroller ja nicht verteufeln):

Als erste Hilfe nach einem langen Wandertag im Urlaub ist er zu gebrauchen. Weil er klein und leicht ist, findet er immer einen Platz im Urlaubsgepäck. Und Strom braucht er ja auch nicht.  Deshalb kommt mein Fußmassageroller auch in jedem Urlaub mit, und wird auch benutzt. Nur Blasen dürfen Sie sich nicht gelaufen haben! Dann wird er nicht mehr funktionieren.

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Wassertreten

Das Wassertreten hat nur indirekt etwas mit einem Fußbad zu tun, aber immerhin! Es ist eine hervorragende Möglichkeit, seine Füße wieder fit zu machen, und dazu auch noch völlig kostenlos, denn das funktioniert ganz prima ohne ein Fußmassagegerät.

Was ist Wassertreten?

Kann sein, daß es dafür in der Medizin auch eine unaussprechliche Bezeichnung gibt, ich habe mein Wassertreten aber selbst definiert:

Wassertreten ist das komische Laufen in einem See, oder in der Ostsee beispielsweise. Was meine ich nun mit „komisches Laufen“, und warum „Ostsee?“. Dazu meine Erfahrungen.

  1. Komisches Laufen. Das meine ich so: Ich habe eine kurze Hose an, oder auch nur die Badehose, und dann laufe ich am Strand (oder am Ufer eines Sees) entlang und hebe meine Beine bei jedem Schritt so hoch wie möglich. Sieht fast aus wie bei einem Storch, aber es belebt die Muskulatur und das Wasser kann durch die verstärkte Reibung viel besser auf die Füße einwirken, als wenn ich wie ein alter Mann so dahin schleiche.
  2. Warum Ostsee? Ich habe die Erfahrung gemacht, daß gerade das Salzwasser und der meist fein – steinige Grund besonders gut für die Massage der Füße war. Jedenfalls hat es mehr gebracht, als an einem Binnensee zum Wassertreten anzutreten.

Na ja, und warum mache ich es überhaupt, dieses Wassertreten?

Fußmassage bei höherem Gewicht

Meistens war es bei mir so, daß ich ein für meine Körpergröße optimales Gewicht haben wollte. Das war bei etwa 92 Kilo. Wenn ich, durch was auch immer, mal schwerer wurde, haben es meine Füße ziemlich bald signalisiert und ich hatte an den Fersen und am Ballen rote Haut, die sehr schmerzhaft war. Da hat das Laufen dann gar keinen Spaß mehr gemacht! Und das war fast immer aufs Kilo genau, ich konnte anhand meiner Füße voraussagen, wie mein Gewicht war.

Wassertreten als mFussmassage
Fußmassage durch Wassertreten

Eine Lösung dieses Problems habe ich zufällig bei einem Badeurlaub an der Ostsee kennengelernt. Jemand von meiner Begleitung hatte mal etwas von „Wassertreten“ zur Erfrischung der Füße gehört, also haben wir es einfach mal einige Tage gemacht. Und das mit großem Erfolg: Danach waren meine Beschwerden an den Füßen weg! Obwohl ich dadurch nicht viel leichter geworden war.

Na ja, das ganze ich schon mehr als 10 Jahre her, heute habe ich soviel Stress im Beruf, daß ich keine Probleme mit dem Gewicht und den Füssen mehr habe. Aber die Erfahrung habe ich gemacht, und ich gebe sie gerne weiter, weil sonst noch keiner auf diese Weise versucht hat, den Problemen mit den Füßen bei höherem Gewicht etwas entgegenzusetzen.

Weitersagen

Wenn Sie auch hin und wieder einmal mit geschwollenen und gereizten Füßen zu tun haben, kontrollieren Sie doch einfach mal Ihr Gewicht. Wenn es dann auch so ist, daß bei einer bestimmten Marke diese Probleme anfangen, können Sie zweierlei tun:

  • Reduzieren Ihr Gewicht! Dann geht es auch den Füssen besser.
  • Wenn das nicht so einfach geht: Fahren Sie an die Ostsee, und machen Sie Wassertreten! Das geht auch noch im Herbst, Sie müssen ja nicht baden gehen dabei. Einfach nur am Strand laufen, etwa bis ins kniehohe Wasser, und dabei waten wie ein Storch.
  • Wenn es Ihnen danach nicht besser geht…..“Dann brate mir doch einer einen Storch!“
Fußmassagegeräte ersparen das Wassertreten

Natürlich können Sie sich diese ganze Prozedur des echten Wassertretens sparen, wenn Sie sich ein elektrisches Fußbad mit Massage zugelegt haben. Die Wirkung wird sicher ähnlich sein, aber eines garantiere ich Ihnen:

Den Spaß, den das Wassertreten in der See mit mehreren Freunden macht, werden Sie vermissen! Wir haben selten so gelacht, wenn wir uns beobachtet haben: Große Schritte, Knie hoch bis ans Kinn: einer hat auch die Balance verloren und ist hingefallen – ins Wasser natürlich!

Also im Sommer würde ich das Wassertreten wirklich jeden empfehlen, der Probleme mit seinen Füßen hat. Im Winter muss dann das Fußmassagegerät diese Arbeit verrichten, allerdings mit weitaus weniger Spaß.